© Sebastian Hopp/TH Köln

TH Köln

Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind rund 21.500 Studierende in etwa 95 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin. 

Engagement zur Dekarbonisierung

An der TH Köln wird seit Jahren erforscht, wie Treibhausgasemissionen und Ressourcenverbrauch in verschiedenen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft reduziert werden können. So wird zum Beispiel die Verwendung von Bauschutt aus dem Tunnelbau als Betonzusatzstoff untersucht. In einem anderen Projekt arbeiten die Wissenschaftler*innen an der Herstellung von wiederverwendbaren, modularen Bauteilen, die vollständig aus recycelten mineralischen Reststoffen und Bauabfällen bestehen. Beide Projekte zielen darauf ab, den Bausektor nachhaltiger zu gestalten. Die Forschung am Cologne Institute for Renewable Energy konzentriert sich auf die Entwicklung von Komponenten und Systemen mit dem Ziel einer vollständigen Versorgung mit erneuerbaren Energien. Am :metabolon Institut wird zudem die stoffliche und energetische Verwertung von Rest- und Abfallstoffen untersucht, um Stoffkreisläufe zu schließen. Diese Aktivitäten zeigen beispielhaft das vielfältige Engagement der TH Köln für die Dekarbonisierung.

Rolle im Projekt

Im Projekt CARMEN entwickelt die TH Köln mögliche Konzepte für die stoffliche Nutzung des abgeschiedenen CO₂. Dabei soll untersucht werden, inwieweit die hochwertige Abwärme der Carbonate-Looping-Anlage in die Prozessketten zur stofflichen Nutzung integriert werden kann. Die Konzepte werden auf Basis von Prozessbilanzierungen entwickelt. Anschließend werden diese Prozessketten zum einen mittels einer Kostenschätzung auf ihre Wirtschaftlichkeit hin untersucht. Zum anderen wird ihre Nachhaltigkeit durch die Anwendung einer Lebenszyklusanalyse bewertet. Auf diese Weise sollen Konzeptvorschläge für die spezifischen Prozessanlagen stellvertretend für ihre Branchen entwickelt werden.

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